Studio 1 des ICEM
Das Synlab in Studio 1
ProTools Exponsion Box | |
Quadra 650 | |
AS Mischpult Computer | 888 I/O Interface |
Midi Time Piece II Interface | 888 I/O Interface |
Alesis ADAT | |
Fostex ADAT |
DIP AES/EBU Digital Patchbay | 2* Audio 216 | Midi Panel CPM 22 |
Lexicon PCM 70 | Lexicon PCM 70 | |
APEX CDR 40 | Panasonic SV-3800 | |
YAMAHA TG77 | Panasonic SV-3700 | |
Denon HiFi Amp | Fostex CX-8 ADAT | |
Kenwood Cassetten Spieler | YAMAHA TX16W | |
Maranz PMD321 CD Player | YAMAHA TX802 | |
Sony Plattenspieler | Kurzweil 250 RMX | |
Digidesign 882 I/O | ||
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Adobe Acrobat 2.0 | |
AudioSculpt | resynthesis |
BinHex 5.0 | comprimierung & decomprimierung |
Canvas | Grafik |
CM | Common Musik |
Compact Pro | comprimierung & decomprimierung |
Csound | Klang Synthese |
Digital Performer 1.4 | Harddisk Recordeing, Midi |
Dimensions | 3D Animation |
Eudora 1.4.3 | |
Exel 5.0 | Exel |
FileMaker Pro 2.1 | Data Base |
Finale 3.2 | Notation, Midi |
KODAK PRECISION Startup | fgdfgd |
Illustrator 6.0 | Grafik & Animation |
MacCompress 3.2 | comprimierung & decomprimierung |
MacGzip 0.2.2 | Unix Gzip decomprimierung |
Max 3.0 | GUI Algorithmische Komposition, Midi |
MCL 2.01 | Common Lisp Programing |
Movie Player 2.0 | QuickTime Movie Player |
Modals 1.2 | |
Netscape Navigator | Web Browser |
Norten Utilities 3.2 | System Utilities |
OmniPage Professonal 5.0 | OCR |
Pagemaker | DTP |
PhotoShop 3.0 | Foto Editing |
PowerPoint | Office Projekt fuer OHP |
ProTools 3.0 | Harddisk Recording |
PW 2.1 | |
QuarkXPress | DTP |
RAG time | Buero Arbeitung |
Retospect | Back Up |
SAM | Virus Schuetz |
Simple Text | Text |
Soundhack 0.73 | Klang resynthese |
Speed Disk | depragmentierung |
Stufflt Lite | comprimierung & decomprimierung |
Symantec C++ | C++ Compiler & Libraries |
Tar 3.0 | Unix Tar |
Telnet 2.6 | Telnet |
THINK Pascal 4.0 | Pascal Programing |
Word 5.1 | Text Bearbeitung |
Benutzte Programme |
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Hilfsprgramme |
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Internet |
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Musik + Midi |
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Text + Grafik |
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1. Wie kann man dem "Pro Tools"-System irreparable Schden verursachen?
2. Wie kann man dem Hintermann bzw. der Hinterfrau das Gefühl vortäuschen, daß das "Pro Tools"-System zusammen mit dem Rechner den Geist aufgegeben hat?
3. Wie kann man es schaffen, daß bei einer gut laufenden "Pro Tools"-Session, bei funktionierendem A/D-Wandler und bei funktionierendem Mischpult aus den funktionierenden Lautsprechern kein Muks heraus kommt?
4. Wie kann man in "Pro Tools" eine digitale Aufnahme machen, so daß man während der Wiedergabe eine Stille oder, wenn man eine glückliche Sternenkonstellation im Himmel erwischt, irgendwelche magisch klingenden Soundflosken genießen kann, vielleicht sogar aus eigenen Sounddateien, die man vor mehreren Wochen gemacht und gelöscht hat?
5. Wie kann man eine "Pro Tools"-Session mit homemade "Viren" verseuchen?
6. Wie kann man mit der "Pro Tools"-Soundproduktion die "unübertroffene" Qualität der alten Schallplatten erreichen?
7. Wie kann man Chaos in der "Session" schaffen?
8. Wie kann man es machen, daß das "Pro Tools"-System seine Sounddteien nicht mehr findet?
9. Wie kann man bei der Absicht, eine 4-Kanalwiedergabe zu genießen, von einer Stereowiedergabe gepeinigt werden?
10. Wie kann man es schaffen, daß es keine Panorama-Funktion in der Session gibt?
11. Wie kann man mit internen "Pro Tools-Effektgeräten" Schwierigkeiten haben?
12. Wie kann man mit dem kaltblutigen Pro(tools)fessionalismus die Lautsprecher im Studio kaput machen?
13. Was fuer Probleme kann man mit dem "Pro Tools"-System haben?
- Wie kann man dem "Pro Tools"-System irreparable Schaeden verursachen?
1. Die Systemdisk doppelanklicken, eine "Pro Tools"-Datei mit der Maus in den Papierkorb ziehen. Danach darf man den Papierkorb entleeren, weil die "Pro Tools"-Software sowieso nicht mehr zu retten ist: beim Verschieben der Datei geht der "Key" verloren.
2. Den "Pro Tools"-Ordner oder einzelne Dateien verschieben. Wurschtegal ob innerhalb der Festplatte oder per Netz anderswo.
3. Unter dem Vorwand, die Soundplatten defragmentieren zu wollen, aus Versehen oder mit heimtückischer Absicht über die Systemdisk das defragmentierende Programm "Speed Disk" laufen lassen. Alle Dateien werden verschoben. Alle teure Programme finden ihre Keys auf der Festplatte nicht mehr. Also sie werden zerstört.
Gefahr 2
- Wie kann man dem Hintermann bzw. der Hinterfrau das Gefühl vortäuschen, daß das "Pro Tools"-System zusammen mit dem Rechner den Geist aufgegeben hat?
1. Den Rechner ausschalten, die beiden A/D-Wandler aber eingeschaltet bleiben lassen und den Gruppenschalter (weiße Taste unten) ausschalten. Nach dem Einschalten des Gruppenschalters beschwert sich die Sicherung.
2. ein noch rafinierterer Witz besteht darin, daß man den "Expansionsbox" ausschaltet.
3. Beim Neustart geht der Rechner hoch, obwohl er weder die "Pro Tools"-Klamotten noch die externen Festplatten findet. Dann geht er langsam so tief in den Keller, daß man wirklich glaubt, er habe den Geist aufgegeben.
4. Der Schalter des "Expansionsboxes" ist hinter den Griff gut getarnt. Man findet die Ursache nicht sofort!!!
Gefahr 3
- Wie kann man es schaffen, daß bei einer gut laufenden "Pro Tools"-Session, bei funktionierendem A/D-Wandler und bei funktionierendem Mischpult aus den funktionierenden Lautsprechern kein Muks heraus kommt?
1. "Pro Tools" aktiv machen. Unter dem "Hardware setup" den Synchronisationsmodus auf "digital" (d.h. "external") und die Sample Rate z.B auf 48 kHz einstellen.
2. Den digitalen Ausgang des DAT-Recorders mit dem digitalen Eingang (1&2) des "Pro Tools"-Systems verkabeln und eine DAT-Kassete mit 44.1 oder 32 kHz abzuspielen versuchen. Das ganze System steht unter Schock. Geil!
Gefahr 5
- Wie kann man eine "Pro Tools"-Session mit homemade "Viren" verseuchen?
1. Man muß sich Mühe geben während des digitalen Überspielens in "Pro Tools" eine oder mehrere SampleRate-Umschaltung(en) mit dem DAT-Recorder zu erzeugen.
2. Eine SampleRate-Umschaltung wird als ein fehlerhaftes digitales Signal gewandelt und der Grad der Fehlerhaftigkeit ist dabei extrem hoch. Er beträgt ca. 75%.
3.Also wenn dieses Signal in den "Sounddesigner" oder in "Pro Tools" überspielt wird, wird es für affengeilen virenartigen Effekte sorgen.
4. Wenn die marode Session etwas Wert ist, muß man sie rekonstruieren:
5.von dem "Edit"-Fenster ein oder mehrere Bilder (je nach Länge) mit Shift+Apple+3 machen (diese Bilder werden auf der Systemdisk gespeichert und sie sollen nach dem Gebrauch entfehrnt werden), alle in der Session verwendeten Sounddateien von der Festplatte löschen, die Session löschen und die DAT-Kassette auf den Tatbestand der "springender" SampleRate überprüfen.
Gefahr 7
- Wie kann man Chaos in der "Session" schaffen?
Während der Ausführung der Befehle den "Softwarereset" (Contr+Apple+Esc) zu betätigen. Am besten dann, wenn die in der Session abgemischte Sounddateien direkt auf die Festplatte überspielt (bounce to disc) werden. Wenn man Glück hat, ist das ganze Directory zerstört.
Gefahr 8
- Wie kann man es machen, daß das "Pro Tools"-System seine Sounddateien nicht mehr findet?
Bevor man eine neue Session erzeugt, unter "Setup" "Disc allocation" wählen und "use round robin" ankreuzen: die Session liest jetzt Dateien von allen Festplatten und falls man eine Datei auf der Palatte "A" angelegt hat, die den gleichen Namen hat wie eine Datei auf der Platte "B", fragt der Rechner nicht, ob sie überschrieben werden soll, dann kommt die "round robin" nutzende Session durcheinander.
Gefahr 10
- Wie kann man es schaffen, daß es keine Panorama-Funktion in der Session gibt?
Unter "Setup" "Preferences" wählen und statt "Stereo Mix Outputs" "Direct Outputs" aktivieren.
Gefahr 11
- Wie kann man mit internen "Pro Tools-Effektgeräten" Schwierigkeiten haben?
An die einzelne Kanäle oder an die Summenkanäle ("Master Faders") zu viel "Effektgeräte" ("inserts") einsetzen. Um genau zu wissen, wieviel "Effektgeräte" (Hall, Limiter, Compressor usw.) das gegebene "Pro Tools"-System verkraften kann, muß man das Programm "Allocator" wählen. Die Anzahl der grünen "Lämpchen" symbolisiert die noch zu verkraftende Anzahl der "Effektgeräte" (nicht pro Kanal sondern für die ganze Session).
Gefahr 12
- Wie kann man mit kaltbluetigem Pro(tools)fessionalismus die Lautsprecher im Studio kaputt machen?
1. "Master Faders" nicht erzeugen, unter "inserts" am virtuellen Mischpult "dynamics" nicht wählen und den "Limiter" mit mindestens -1 dB nicht einsetzen. Den Lautstärkeregler am physikalischen Mischpult ganz nach rechts drehen.
Gefahr 13
- Was fuer Probleme kann man noch mit dem "Pro Tools" Systemen haben.?
1. DAE-Programm aktivieren, "Set playback buffer size" minimieren. (Ein normaler Zustand ist "8".)
2. Unter "Setup" "Peripherals" wählen und "CS-10" deaktivieren.
3. Unter "Setup" "Preferences" wählen und "Record Online At Insertion/Selection" deaktivieren.
4. empirisch neue Möglichkeiten finden.
elementare Voreinstellungen für die Aufnahme einer analogen Quelle in protools:
1.-Mischpulteinstellung: Line in -Line DIR SUB FDR-Channel out
2.-in Bucht 2: Steckverbindung Tieline nach protools in
3.-protools laden:
3.1.-hardware-setups in der Menüleiste Setups:
a-Channelinput als analog bzw. digital definieren
bei mehreren channels other options wählen
b.-Digital Format der Aufnahme wählen: AES/EBU empfehlenswert, gekoppelt mit internal Sync Mode
c.- Sample Rate einheitlich wählen
3.2. Edit-Menueleiste waehlen:
a.-Transportwindow aktivieren
b.-Editwindow aktivieren ; die fuer die Aufnahme bestimmten Tracks aktivieren (record )
c.-Mix window aktivieren
input
output
voice einstellen
4. am Mischpult Leiste B Pro Tools 1-4 , um quasi "Hinterband" abzuhören
Es gibt unter Unix die Möglichkeit, sogenannte Aliasprogramme,
also Ankürzugen für häufig gebrauchte
Befehle zu programmieren. Diese können z.B. den
Aufruf von Programmen betreffen, aber auch eine Syntax von komplexen Programmaufrufen
(z.B. CSound) zusammenfassen. Diese Abkürzungen werden durch eine
Änderung der Datei .cshrc (Achtung, erst in den Anzeigeoptionen verborgene
Dateien anwählen, da es sich um ein hidden file handelt!) selber einrichten.
Die Syntax lautet dann z.B.
alias net ´netscape &´
Das &-Zeichen läßt das Programm automatisch im Hintergrund laufen. Es ist in ebenfalls ratsam, den gesamten Pfadnamen anzugeben, vor allem, da dadurch das Finden der Datei sicherer gewährleistet werden kann. Denkbar sind diese Aliashilfen für jede, besonders für häufig gebrauchte, Befehle und Namen. Es lassen sich aber auch eigene, einfache Mixer konstruieren, indem man einer Zahl einen Soundfile mit dem Befehl playaiff zuweißt. ( 1 ´/usr/sbin/playaiff /terant-snd/test.snd &´). So kann man durch die belegten Zahlen einfach sounds aufrufen, muß aber auf Übersteuerung achten.
Das oben genannte Beispiel hat allerdings das Problem, dass das & die Zeile beendet und Argumente nach dem & nicht mehr akzeptiert werden. Würde man also schreiben
net test.html
so könnte Netscape nicht mit dem anegegebenen File öffnen. Dieses Problem betrifft auch Programme wie Snd, Ghostview, Xemacs usw. Mithilfe einer besonderen Schreibweise, bei der eine besonders gequotete Variable auf ein ihr folgendes Argument verweist kann man dieses Problem lösen:
alias net ´netscape \!$ &´
Wird das alias so definiert, so wird das Argument, das nach dem & erscheint als Input akzeptiert.
Veränderung der Toolchest
Die Veränderungen hierfür kann man in der Datei .auxchestrc vornehmen. Hier kann man seine Menüleiste auf dem Desktop erweitern oder verändern. Neben der Standartvoreinstellung, die unveränderbar ist, kann man so Unterpfade, z.B. für Musik etc. anlegen.
Hier als Beispiel die Syntax, mit der man die Menüunterabschnitte
Audio und Org anlegen kann (no-label
f.seperator fügt dabei eine Trennlinie ein).
Menu ToolChest
{
no-label f.separator
"Audio" f.menu Audio
no-label
f.separator
"Org"
f.menu Org
}
Um nun festzulegen, welche Programme in diese Abschnitte einsortiert werden sollen, könnte man folgendes ergänzen:
Menu Org
{
"jot" f.checkexec.sh "/usr/sbin/jot"
"netscape" f.checkexec.sh "/usr/local/bin/netscape"
"showcase" f.checkexec.sh "/usr/sbin/showcase"
}
Ähnlich sähe das ganze auch für eine Zuordnung im Untermenu Audio oder in anderen Menues aus.
-SoundHack
-SampleCell