Die Beeinflussunfg der Lautstärke haben wir bereits als (Subaudio) Amplitudenmodulation kennen gelernt. Mathematisch ist die Amplitudenmodulation eine einfache Multiplikation. Aufgrund der Kommutativität ist die AM symmetrisch, d.H. es ist nicht ganz korrekt, von dem moduliernden und dem modulierten Signal zu sprechen, obwohl dies im Zusammenhang mit Hüllkurven oder tremoliähnlichen Modulationen allen deswegen schon gemacht wird, weil man das eine der Signale allein nicht hören kann.
Was passiert aber, wenn beide Signale Frequenzen im Audiobereich enthalten? die folgende Formel gibt uns hierzu Aufschluss:
Was nichts anderes heisst, als dass Summen- und Differenzfrequenzen im resultierenden Signal enthalten sind. Ersetzt man α gegen 2πf1t und β gegen 2πf2t erhält man:
Im alten Analogstudio gab es ein Gerät, das ebendiese Modulation (annähernd) vollzog,den Ringmodulator, oder im VC-Studio den 4-Quadrant Multiplikator.
Dem gegenüber stand der 2-Quadrant Multiplikator, der die negativen Signalanteile wie ein 0-Signal behandelte (VCA oder Abschwächer)
Wie sieht die Simulation eines VCA aus?
Wie kann man eine Ringmodulation als Effektgerät bauen?