Mittels rewriting rules (deutsch und umständlich: Umschreiberegeln), also formalen Grammatiken, hat der Biologe Aristid Lindenmayer 1968 versucht, pflanzliche Wachstumsmodelle zu modellieren. Durch das rekursive Anwenden der Umschreiberegeln auf den jeweiligen Output kann man generationen von selbstähnlichen Symbolfolgen generieren. Viele Komponisten fanden diese Systeme Faszinierend, und haben sie zur Basis (einiger) ihrer Kompositionen gemacht. Rick Taube hat sie als (sehr ausgefallenen) Patterntyp in Common Musik eingebaut. Dabei ermöglicht er sowohl kontextfreie als auch kontextabhängige Umschreiberegeln zu formulieren.