printf, die in der Standardlibrary
vorhanden ist. Der Präprozessor fügt dazu die Datei stdio.h
in den Quelltext ein, in der die Funktion deklariert wird. DIe
Standardlibrary wird automatisch zu jedem C-Programm hinzugelinkt.
Die Funktion printf benötigt als Parameter mindestens den
auszugebenden Text, hier ist er eine durch Hochkommata "
eingeschlossene Textkonstante. Das Sonderzeichen \n bezeichnet
dabei das Steuerzeichen für eine neue Zeile
#include <stdio.h>
void main(void)
{
printf("Guten Morgen\n");
}
Das folgende C-Programm berechnet den Wert des Ausdrucks 3+4
und gibt diesen aus. Dazu ist innerhalb des auszugebenden Textes für
printf ein %d eingefügt. Dies teilt der Funktion
printf mit, daß ein weiterer Parameter folgt, eine ganze Zahl,
die dezimal auszugeben ist.
#include <stdio.h>
void main(void)
{
printf("3 + 4 ist %d\n", 3+4 );
}
Das nächste Programm benutzt Variablen um Ergebnisse
zwischenzuspeichern sowie eine Schleifenstruktur. Es berechnet,
wieviel cm eine bestimmte Anzahl Zoll nach der Formel x cm = 2.45*x Zoll
und gibt die Werte für die ersten 10 Zoll aus. DIe
Angabe %f teilt der printf funktion mit, daß der
nächste Parameter ein Gleitkommawert ist.
#include <stdio.h>
void main(void)
{
int cm; /* Diese Variable enth"alt die Zentimeter */
cm = 1; /* wir fangen mit 1 cm an */
while (cm < 11) /* Kontrollstruktur: solange cm kleiner als 11 */
{
printf("%d cm = %f Zoll\n", cm, 2.45 * cm); /* Ausgabe */
cm = cm + 1; /* cm um 1 erhoehen*/
}
}