rand
.
Wie sein Name schon sagt, erzeugt er Zufallswerte. Ist jedes Sample in
einem Signal ein Zufallswert, so erhält man weisses Rauschen, ein
Signal, in dem alle Frequenzen (bei digitalen Signalen alle Frequenzen
von 0 Hz bis zur halben Samplerate (Nyquist Frequenz) enthalten sind.
Der rand
-Generator hat zwei Eingänge. Der erste gibt die
Amplitude des Rauschens an, der zweite den Initialwert. Dazu muss man
wissen, daß es nicht möglich ist, ,,echte`` Zufallszahlen im
Computer zu erzeugen. Statt dessen nimmt man eine Funktion, die eine
Gleichverteilung von Werten innerhalb eines bestimmten Intervalls
erzeugt. Diese Sequenz ist immer gleich, man kann aber durch Angabe
des Initialwertes angeben, wo die Funktion mit der Sequenz beginnen
soll, und so verschiedene Zufallsreihen erzeugen. Bei CSound kommt
noch hinzu, daß man sich aussuchen kann, ob der Zufallsgenerator mit
jeder Note neu initialisiert werden soll, oder nicht. Dazu gibt man
einen initialwert oder an.
Zu den rand
- Generator gibt es noch zwei Variantem, die
bandbreitenbegrenztes Rauschen erzeugen:
randh
ebenfalls nur in einer
anzugebenden Frequenz neue Werte, interpoliert aber linear zwischen
zwei Werten.
Ich werde im Moment auf ein reines Rauschbeispiel verzichten, wir
kommen aber auf den rand
-Generator noch in anderen
Zusammenhängen zurück.