Die o.g. Gleichung trifft aber nur dann zu, wenn eine ,,echte`` Multiplikation durchgeführt wird. dies ist bei CSound immer der Fall, bei analogen Geräten aber, etwa beim Synlab, bei den normalen Abschwächern i.a. nicht.
Man spricht bei der ,,korrekten`` Multiplikation von 4-Quadrant-Modulation, da alle 4 quadranten der Kreisfunktion (sinus) zur Modulation eingesetzt werden. Wird nur die positive Halbwelle benutzt, und bei der negativen 0 ausgegeben,(wie bei analogen Abschwächern), werden also nur 2 der 4 Quadranten eingesetzt, spricht man von 2-Quadrant-Multiplikation. Der klangliche Effekt ist der, das man die Frequenzen des Trägersignals (des Signals, das moduliert wird) weiterhin hörbar sind, also nicht unterdrückt werden.