(c) Rebecca ter Braak

Presse Rezension zu Benedikt ter Braaks “Kataklysm”

An der „Folkwang-Universität der Künste“ gibt es einen Studiengang „integrative Komposition“, in dem es um die Synthese ganz unterschiedlicher kompositorischer Praktiken und Aspekte geht. Was dabei herauskommen kann, zeigte die am Vortag in Oberhausen uraufgeführte Komposition „Kataklysm“ von Benedikt ter Braak: Die Darstellung einer „Urgewalt biblischen Ausmaßes“ (ter Braak) war aber nicht programmatisch gemeint, sondern psychologisch als Verklanglichung der menschlichen Reaktion.

Dadurch gewann das Stück eine Magie, die den Gedanken des Spektakulären wegen der ungewöhnlichen Spieltechniken erst gar nicht aufkommen ließ. Der umfassende, hintergründige Sinn des in „Panik“ endenden und durchaus nicht konsumkompatiblen Stückes wurde den Zuhörern in einer ebenso humorvollen wie informativen Einführung durch Dirigent und Komponist offenbar erfolgreich nahe gebracht. (WAZ 21.11.2017, Roland Dymke)

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Hier einige Eindrücke vom zweiten Konzert am 17.11.2017 in der Mülheimer Stadthalle.

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